Spenden und Sammlungen gehören seit Alters her fest zum Gottesdienst der christlichen Gemeinde. Sie richten sich als Ausdruck des Dankes an Gott, nehmen aber gleichzeitig als Zeichen der Solidarität und vor allem der Nächstenliebe den Mitmenschen in den Blick.
Bei den Kollekten sieht die Kollektenordnung der EKHN verbindliche, empfohlene und freigestellte Kollekten vor.
Kollekten, deren Erhebung verbindlich für alle Kirchengemeinden vorgeschrieben ist, werden von der Kirchensynode für zwei Jahre festgelegt. Die freigestellten Kollekten werden vom Kirchenvorstand der Evangelischen Kristusgemeinde festgelegt. Die Zweckbestimmung der Kollekte wird im jeweiligen Gottesdienst der Gemeinde mit einer entsprechenden Empfehlung bekannt gegeben.
Die kulturelle und interreligiöse Zusammenarbeit standen heute im Fokus zum Treffen mit Generalkonsul Toferry Primanda Soetikno. Ihn begleitete Konsul und Botschaftsrätin Risa Wahyu Surya Wardhani. Oberkirchenrat und Leiter des Zentrum Oekumene, Detlev Knoche und Dr. Johny Thonipara, Referent für Entwicklung und Partnerschaft Asien repräsentierten die EKHN und die EKKW.
Gemeinsam mit Pfarrerin Junita Lasut, Jens Balondo und Nina Reimas aus der Evangelischen Indonesischen Kristusgemeinde Rhein-Main, wurde ein aktueller Status und ein Modell der Vertiefung des Dialogs besprochen. Im gleichen Zuge wurden auch die räumlichen Herrausforderungen und Möglichkeiten in unserer Stadt diskutiert.
In den Vorbereitungen zu unseren Veranstaltungen, berichtete unser Vorsitzender Jens Balondo, dass der gewohnte offene Austausch sowohl für die Älteren, als auch nun bei den jüngeren Generationen wahrgenommen wird. Allerdings wurde auch hervorgehoben, dass der Wunsch auf noch mehr direkte Initiativen aus den muslimischen und katholischen Gemeinden gelegt wird.
Für dieses Jahr stehen wieder einige gemeinsame interreligiöse und kulturelle Projekte an. Um diese besser und schneller zu planen, wird eine gemeinsam digitale Plattform bereit gestellt. Hierbei werden addierend zum perönlichen Austausch alle bevorzugten Kommunikationskanäle der Generationen Millennial (Y) und Z nach bestimmten Vorraussetzungen gewährleistet.
Mit spannender Erwartung freuen sich die Teilnehmer des konstruktiven Gesprächs auf die kommenden Veranstaltungen, wie z. B. "Sendratari Candra Kirana".
„Gott aber sei Dank für seine unaussprechliche Gabe!“ (2. Korinther 9, 15)
Die Bibel sagt: Wo die Gnade Gottes die Herzen der Menschen erreicht, werden sie frei zum Abgeben, zum Teilen und zum Eintreten für andere Menschen in Not. In unseren Gottesdiensten wird unsere Dankbarkeit für die Gnade Gottes darum auch in der Kollekte sichtbar. In der Corona-Zeit werden an vielen Orten Gottesdienste und Andachten online gefeiert. Ebenso kann auch die Kollekte online erbeten werden.
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